Musée des Sciences de la Terre : Conférences publiques [DE]

Das Museum für Geowissenschaften lädt die Öffentlichkeit zu einer Reihe von fünf Vorträgen ein, den 26. Januar, 2., 9., 16. und 23. Februar 2026 um 19.30 Uhr in der Vampirhalle stattfinden.

Das Museum für Erdwissenschaften bietet eine Reihe von fünf Vorträgen an, die am Montag, den 26. Januar sowie am 2., 9., 16. und 23. Februar 2026 um 19.30 Uhr im Salle du Vampire, 1. Stock, Rue des Petits-Epineys 7, stattfinden.

26.01.2026: Die Lithotherapie von Herrn Vincent Lugon-Moulin.

Ein Vortrag schlägt vor, die Lithotherapie durch einen innovativen Ansatz wiederzuentdecken, der sich auf die Quantenphysik und die Theorie der elektromagnetischen Strahlung stützt. Weit entfernt von traditionellen Interpretationen untersucht dieser Vortrag, wie Steine und Kristalle tatsächlich das tägliche Wohlbefinden beeinflussen können, indem er eine kohärentere und wissenschaftlichere Sicht auf diese uralte Praxis vermittelt.

02.02.2026: Steinschlagproblematik in Mt-Chemin im Zusammenhang mit dem Klimawandel von Frau Christine Moos.

Eine Studie befasst sich mit der Entwicklung des Steinschlagrisikos im Mont-Chemin in Verbindung mit dem Klimawandel. Die Wälder des Massivs spielen heute eine wesentliche Schutzfunktion für die Gemeinde Martigny. Die Anwendung von Modellierungswerkzeugen zeigt jedoch, dass diese Schutzfunktion in Zukunft aufgrund der Auswirkungen des Klimas auf die Zusammensetzung und Vitalität der Waldbestände abnehmen könnte. Diese Projektionen unterstreichen die Notwendigkeit, die Waldbewirtschaftung anzupassen, um die Zunahme von Naturgefahren zu begrenzen.

09.02.2026: Vögel und Landwirtschaft: 25 Jahre Engagement in der Rhoneebene… von Herrn Emmanuel Revaz.

Seit 25 Jahren setzt sich die Walliser Antenne der Schweizerischen Vogelwarte für die Vögel in der landwirtschaftlich genutzten Rhoneebene ein. Dieses Engagement hat im Laufe der Zeit vor dem Hintergrund einer sich ständig wandelnden Agrarpolitik verschiedene Formen angenommen. Seit 2014 bietet die Einrichtung von ökologischen Netzwerken einen günstigen Rahmen für die Entwicklung konkreter Massnahmen, insbesondere im Chablais, wo teilweise innovative Aktionen neue Perspektiven für den Vogelschutz schaffen. Im Zentralwallis öffnen neuere Programme auch Türen für die Förderung der Biodiversität im Obstanbau. Alle diese Projekte haben einen gemeinsamen Nenner: die enge Zusammenarbeit mit den Landwirten, deren Engagement der eigentliche Schlüssel zum Erfolg ist.

16.02.2026: Risiken und Naturgefahren der Gletscherschmelze im Wallis von Frau Saskia Gindraux.

Der rasche Rückgang der Walliser Gletscher verändert das regionale Gleichgewicht tiefgreifend. Diese Schmelze beeinflusst die Wasserverfügbarkeit, Naturgefahren, Landschaften, die Biodiversität und menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Wasserkraft oder Tourismus. Ziel der Konferenz ist es, diese Veränderungen auf verschiedenen Ebenen zu analysieren und Möglichkeiten der Anpassung an dieses unvermeidliche Phänomen in Betracht zu ziehen.

23.02.2026: Gesundheit und Glauben: Eine Reise ins Wallis des 18. Jahrhunderts von Frau Madeline Favre.

Im 18. Jahrhundert nimmt die Krankheit einen zentralen Platz im Walliser Alltagsleben ein. In Martigny vermischen sich in den Heilpraktiken Hausmittel, religiöse Frömmigkeit und gelehrte Medizin. Die Kapelle von La Bâtiaz und die Figur des Arztes Jean-Baptiste Claret veranschaulichen dieses Zusammenleben von Glauben und Wissen in einem Kontext, in dem sich Religion und Wissenschaft vereinen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Musée des Sciences de la Terre.

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